In den 30-er Jahren hat sich Frieda Marie Huggenberg mit der Familienforschung der Huggenberger befaßt und zwei Arbeiten dazu veröffentlicht, die beide aus heutiger Sicht nicht mehr haltbar sind und stärkerer Korrekturen bedürfen. Im folgenden soll die im "Schweizer Familienforscher“ veröffentlichte Stammlinie des Dichterbauern Alfred Huggenberger richtiggestellt werden, um nicht definitiv falsche Daten und falsche Zuordnungen stehen zu lassen.
1. SAMUEL HUGGENBERGER sr. (*1579 Huggenberg + 1645 Heurüti)
In ihrem Aufsatz hat F.M.Huggenberg mit viel Romantik und Phantasie dargestellt, wie der 1579 geborene Samuel Huggenberger "in Dienst auf dem einsamen Hof Tüffelsgrüt" trat und im Jahre 1600 Anna Frey, die "Tochter des Gruetbauern" heiratete und "damit zum Begründer eines währschaften Bauerngeschlechtes" auf Tüffelsgrüt und Bewangen wurde.
Leider hat F.M.Huggenberg ganz klare Angaben im Elgger Pfarrbuch ignoriert und auch nicht die Bevölkerungslisten von Elgg und Gachnang herangezogen, die 1634 einsetzen und klare Auskunft darüber geben, dass Samuel Huggenberger (1579-1645) Zeit seines Lebens auf dem Huggenberg (dort in Schümberg, Heurüti und Guwil) blieb und auch Anna Frey nie auf Tüffelsgrüt lebte.
Anna Freywar nicht die Tochter des Gruetbauern, sondern die aus Hagenbuch stammende, junge Witwe des Jacob Büchi vom benachbarten Hof Schümberg. Als Jacob Büchi 1598 starb und Anna Frey als etwa 29-jährige in anderen Umständen mit ihrem 6.Kind verwitwet hinterließ, dürfte der damals 19-jährige, noch bei seinen Eltern auf dem Huggenberg lebende Nachbar Samuel Huggenberger zunächst als Arbeitskraft zur Aushilfe eingesprungen sein. Jedoch blieb es nicht dabei. Als Anna Frey etwa im Juni 1600 wusste, dass sie ein Kind von Samuel erwartete, wurde die Heirat beschlossen und im Juli 1600 verkündet. Sechs Monate später kamen Zwillinge zur Welt: Hans Heinrich, der gleich starb, und Samuel Huggenberger jr. Erst dieser Sohn Samuel sollte 35 Jahre später nach Tüffelsgrüt ziehen, und zwar nach harten Schicksalsschlägen durch die Pest, wie noch zu zeigen sein wird. Da spielte wohl kaum ein „Stückchen Romantik mit", wie F.M.Huggenberg vermutete.
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1 Frieda Maria Huggenberg, Die Huggenberg von Huggenberg und
Elgg, 4 Seiten u. 1 Stammtafel, Zürich 1937.
Frieda Huggenberg-Kaufmann, Von der Herkunft unseres
Volksdichters Alfred Huggenberger, in :
Der Schweizer Familienforscher 1942, S.121-130.
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2. SAMUEL HUGGENBERGER jr. (*1601 Schümberg + 1657 Tüffelsgrüt)
Der 1601 geborene älteste Sohn Samuel jr. zog um 1610/12 mit seinen Eltern und Geschwistern von Schümberg nach Heurüti, einem Nachbarhof bei Guwil. Dort heiratete er 1628 im Alter von 27 Jahren zum erstenmal, und zwar Verena Landenberger von Seen. Doch bereits ein Jahr später wütete eine Pestwelle, der nicht nur seine junge Frau zum Opfer fiel, sondern auch seine Mutter Anna Frey und seine ebenfalls auf Heurüti wohnende Schwägerin Verena Ammann aus Altikon, die mit Samuels jüngerem Bruder Hans Heinrich verheiratet war.
Samuel selbst blieb von der Pest verschont, ebenso seine beiden Brüder Hans Heinrich und Ulrich, seine beiden Schwestern Elsbeth und Madlen, sowie der Vater. Die Huggenberger wirtschafteten im Familienbetrieb auf Heurüti weiter, wie das Elgger Bevölkerungs-verzeichnis von 1634 zeigt.
1631 ging Samuel jr. mit 30 Jahren erneut eine Ehe ein, und zwar mit Barbara Furer. Ein Sohn, Melchior kam 1633 auf Heurüti zur Welt, verstarb jedoch bald wieder. 1635 schlug erneut eine Pestwelle zu und traf wiederum Samuels junge Frau. So war er im Jahre 1635 im Alter von 34 Jahren zum zweiten Mal Witwer. Samuel Huggenberger dürfte sicher keine angenehmen Gedanken mit Heurüti verbunden haben, wo er zwei Ehefrauen und seine Mutter den Pesttod sterben gesehen hatte. Im Jahr darauf, 1636, verliess er jedenfalls Heurüti und den Huggenberg, um eine Witwe zu heiraten, die gerade ihren Mann verloren, aber einen Hof und zwei kleine Kinder zu versorgen hatte.
Für 1634 weist das Bevölkerungsverzeichnis von Gachnang für den Hof Grüt (auch "Teüffelsgrüt" genannt) nur eine einzige Familie auf, und zwar die des Adam Gubler und seiner Frau Anna Müller. 1636 ist Anna Müller Witwe und heiratet im Sommer in der Kirche von Elgg den Samuel Huggenberqer jr., der mit dieser Heirat auf das Grüt zieht.2 Die beiden Mädchen Elsbeth und Magdalen Gubler (von F.M.Huggenberg falsch als Huggenberger-Kinder eingeordnet!) werden mit den 5 Kindern aus der Ehe Samuel Huggenberger/Anna Müller auf dem Tüffels-Grüt groß.
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2) Quellen:
a) Pfarrbuch Elgg (E III 33.3) S.104, Heirat : "Samuel Huggenberger ab Hohrütti und Anna Müllerin im Grütt den 2.Augusti 1636".
b) Pfarrbuch Gachnang, S.722: "Verzeichnis der Ehleuthen (1636): Teüffels Grüt: Samuel Huggenberger (obiit anno 1657) und Anna Müllerin (obiit in Julio 1665)
c) Bevölkerungsverzeichnis Gachnang 1643:
"Teuffels Grüt: Samuel Huggenberger und Anna Müllerin,
Kinder: Elsbetha, Magdalena: Gubler Adam selig, Anna,
Adam, Barbara, Maria", nachgetragen: "Samuel anno 44 in Jan."
Anmerkung: F.M. Huggenbergs falsche Geburtsjahresangabe für Samuel (1607 statt 1601) beruht auf einem fehlerhaften Ersteintrag im Pfarrbuch Gachnang (evtl. Lesefehler? 07 statt 01), von dem immer wieder kopiert bzw. rückgerechnet wurde, und dessen Unstimmigkeit mit dem Elgger Taufregister der F.M.Huggenberg nicht weiter aufgefallen war.
3. SAMUEL HUGGENBERGER, der Enkel (1644 - 1715)
Die Söhne des ersten Huggenberger auf Tüffelsgrüt, Adam Huggenberger (*1639) und Samuel Huggenberger (*1644) blieben mit ihren Familien auf dem Grüt, wobei erwähnenswert ist, dass der jüngere insgesamt 16 (!) Kinder in zwei Ehen hatte, von denen jedoch nur 9 das Erwachsenenalter erreichten. Vier von diesen neun waren Söhne, die auch ihre eigenen Familien gründeten, jedoch JakobHuggenberger (1677 - 1750) blieb ohne Nachkommen und Ulrich Huggenberger (1698-1744) hatte das Grüt schon lange verlassen, bevor er mit seiner Frau Magdalena Tuttwyler 1743 von Welsikon aus in die "neue Welt" auswanderte und bei der Überfahrt starb. Auch er hatte keine Nachkommen.
4. MEISTER SAMUEL HUGGENBERGER, Urenkel (1688-1759)
Samuel Huggenberger (1688-1759), der das Schuhmacherhandwerk gelernt hatte, siedelte 1719 vom Grüt nach Bewangen über, wo seine Mutter Maria Möteli herstammte. Die Bevölkerungslisten von Gachnang weisen dies eindeutig nach. Eine so einmalige und hervorragend für die Familienforschung geeignete Quelle wie die Bevölkerungslisten darf man bei familiengeschichtlichen Arbeiten im Kanton Zürich einfach nicht außer Acht lassen. Es stimmt also einfach nicht, wenn F.M.Huggenberg schreibt, daß sich erst Samuels Enkel Peter "entschloss, den kleineren Hof Bewangen zu übernehmen". Wie die Bevölkerungsliste ausweist, war bereits sein Großvater Samuel dorthin gezogen, weil es das Elternhaus seiner Mutter war.
5. MEISTER SAMUEL HUGGENBERGER, Ur-ur-enkel (1730-1786)
Ein ganz grober Fehler unterlief F.M.Huggenberg bei der Lebensschilderung von Samuels Sohn desselben Vornamens und desselben Berufs, Samuel Huggenberger (1730-1786), dem Schuhmachermeister. Dort schreibt sie, dass er "sich seine Frau: Anna Huggenberger wieder vom Huggenberg herunter holte". Mitnichten tat er das, denn auf dem Huggenberg lebten zum Zeitpunkt seiner Heirat (1753) keine Huggenberger mehr. Also ein reines Phantasieprodukt von Frieda Huggenberg, ein Gedanke, den sie nicht an den Quellen überprüfte. Unverständlich ist es, warum F.M.Huggenberg den Heiratseintrag des Pfarrers im Pfarrbuch Gachnang völlig ignorierte: dort steht ganz eindeutig als Herkunft des Bräutigams: "von Bewangen" und als Herkunft der Braut "v. Sam.greut" und dazu die Notiz "floribus indignis". Konnte F.M.Huggenberg den Eintrag nicht lesen? Oder war es ihr vielleicht peinlich, zu berichten, dass hier eine Heirat innerhalb der Familie stattfand? Anna Huggenberger war die Tochter von Samuels Großcousin Samuel Huggenberger (1703-1775), ein Enkel von Adam Huggenberger auf Greut. Aber solche Vettern-Heiraten innerhalb einer Familie kamen öfter und nicht nur bei den Huggenberger vor. Die Notiz "floribus indignis" weist darauf hin, dass die Braut ohne Schappel zur Eheeinsegnung in die Kirche ging, da sie bereits ein Kind erwartete, welches auch knapp 4 Monate nach der Hochzeit zur Welt kam.
6. PETER HUGGENBERGER (1773-1847)
Meister Samuel Huggenberger hatte 11 Kinder, von denen viele früh starben. Es stimmt allerdings nicht, wenn F.M.Huggenberg schreibt, dass "alle im frühen Kindesalter starben mit Ausnahme von Peter, so dass der Stamm bei diesem Ast nur mehr auf einem Glied ruhte". Falsch recherchiert: mindestens 4 Kinder erreichten das Erwachsenenalter und Peter Huggenbergers Bruder Samuel Huggenberger (1770-1851) hatte ebenfalls Nachkommen, die allerdings aus Bewangen wegzogen nach Kirchuster, Winterthur und Burgdorf, darunter auch Altersgenossen unseres Dichters Alfred Huggenberger. Eine Schwester von Peter heiratete 1806 einen Johann Meyli und Peters Bruder Hans Ulrich Huggenberger starb 1812 im Alter von 39 Jahren im Spital in Zürich. Dass Peter Huggenberger sich entschlossen habe, "den kleinern Hof Bewangen zu übernehmen", stimmt nicht, wie oben gezeigt. Auch stimmt es nicht, dass er dies getan habe, weil "sein Vetter Samuel den Hof Tüffelsgrüt betrieb" . Peter hatte gar keinen Vetter Samuel, und zu seiner Zeit lebte nur noch der Vetter seines Vaters, Ulrich Huggenberger auf dem Grüt, der keine männlichen Nachkommen hatte. Mit ihm starb 1811 der Name Huggenberger auf dem Samuelsgreut aus. Den Hof übernahm Ulrichs Tochter Elisabeth Ernst und im 19.Jh. waren deren Nachkommen die Hofbauern auf dem Grüt, während die männliche Linie Huggenberger nur in Bewangen weiterblühte.
Bemerkungen zu den frühen Generationen 13.–15. Jahrhundert
Was die frühen Generationen - vor Einsetzen der Kirchenbücher - betrifft, so sind die meisten genealogischen Zuordnungen mit Fragezeichen zu versehen, denn nur selten werden in den zugrundeliegenden Dokumenten genaue Verwandtschaftsbezeichnungen genannt. Trotzdem gilt es auch hier, auf allgemeine Grundsätze der Generationenfolgen zu achten. So hat eine Berechnung für die Huggenberger-Hüttenberger Stammlinie vom 16. bis 20. Jahrhundert ergeben, dass pro Generation durchschnittlich 33,5 Jahre Abstand festzustellen waren. Ähnliche Generationenabstände dürften auch in den Jahrhunderten zuvor anzusetzen sein. Auf dieser Grundlage ergeben sich vom ersten bekannten Namensträger, Beringer von Huggenberg (erwähnt 1287, geboren sicherlich ca. 40 oder mehr Jahre früher) bis zu Jakob Huggenberger (*1556) 10 Generationen. Frieda Maria Huggenberg geht von nur 8 Generationen aus, was einen absolut unwahrscheinlichen durchschnittlichen (!) Generationenabstand von 39,5 Jahren ergäbe.
Weitere Gründe sprechen gegen die von F.M.Huggenberg aufgestellte Generationenfolge: Erst nach Veröffentlichung ihrer Arbeit wurden die Züricher Steuerbücher publiziert, die für den Hof Huggenberg 1464 - 70 als Hofbauern einen Heiny von Hugenberg nennen und ab 1467 noch seinen Sohn Hans von Hugenberg, der zu diesem Zeitpunkt steuerpflichtig wurde - nur Kinder über 15 waren dies. Daraus ergibt sich, dass Hans etwa um 1450, jedenfalls vor 1452, geboren war und sein Vater etwa 30 Jahre früher.
Die von F.M.Huggenberg für diese Zeit genannten Hans und Hänsli sind der Elgger Linie der Huggenberger zuzurechnen. Sie finden sich auch in den Grundzinsurbarien der Herrschaft Elgg wieder, während der Hof Huggenberg im 15.Jh. nicht zur Herrschaft Elgg, sondern zur Herrschaft Breitenlandenberg gehörte und damals nur von einem einzigen Hofbauern bewirtschaftet wurde, nämlich jenem Heiny v.Huggenberg, von dem es 1464 heißt: " bowt mit 1 zug", d.h. "bewirtschaftet seine Felder mit einem Ochsengespann". Danach ist dieser Heiny von Huggenberg des 15.Jahrhunderts mit sehr großer Sicherheit der Vorfahre der im 16.Jahrhundert auf dem Huggenberg lebenden Namensträger, mithin auch Alfred Huggenbergers Urahn.
Der von F.M.Huggenberg in der VII. Generation postulierte "Samuel, der Huggenberger uff Rystall" ist für die von ihr genannte Zeit nicht nachweisbar. Auf dem Riestall gab es erst um 1674/78 einen Samuel Huggenberger (siehe Bevölkerungsverzeichnis 1678). Aus Kirchenbüchern und mehreren erhaltenen Gerichtsurteilen sind mir viele Huggenberger aus dem 16.Jh. bekannt, die auf Huggenberg gewohnt haben, jedoch ein Samuel ist zwischen 1500 und 1560 nicht dabei.
Auch muss der Vater des älteren Jakob Huggenberger auf jeden Fall früher als 1500 geboren sein.
Als Vater dieses Jakob kommt m.E. eher einer der vier im Glückshafenrodel 1504 erwähnten Rudolf, Ottmar, Heinrich oder Uli ab dem Huggenberg in Betracht. Von diesen scheint mir Heinrich am wahrscheinlichsten, wenn auch urkundlich nicht belegbar, da in Jakobs Nachkommenschaft häufig der Erstgeborene (Hans) Heinrich getauft wurde. Mit Sicherheit geht diese Tradition letztlich auf den 1467 erwähnten Hofbauer Heiny von Huggenberg zurück.
Ein Erklärungsversuch für diesen Fehler:
Der von F.M.Huggenberg in der VII.Generation postulierte, nirgends belegte Samuel Huggenberger "uff Rystall" verdankt seine Existenz vermutlich der Fehlinterpretation einer Passage in Kaspar Hausers "Geschichte der Stadt, Herrschaft u. Gemeinde Elgg" von 1895, wo es auf S. 286 wörtlich heisst:
"Der Rystallhof... Besitzer: Samuel Huggenberger auf dem Huggenberg. Laut Urteilsbrief von 1566 Grundzins an Elgg..."
Die Zahl 1566 bezieht sich nur auf den Grundzins, den der jeweilige Bauer auf dem Rytallhof seit dieser Zeit zu leisten hatte. Der im Satz davor genannte Samuel Huggenberger war jedoch erst in den 1670-er Jahren auf dem Rystallhof, nicht etwa im 16. Jahrhundert ! Bei oberflächlichem Lesen kann man hier den Samuel Huggenberger mit dem Jahr 1566 in Verbindung bringen. 1566 lebte dort, wie das Pfarrbuch ausweist, nur die Familie des Bernhard Baldiss (Balthes).
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JAKOB HUGGENBERGER (1556 - 1623) und ELSBETH HABERGER
Auch Jakob Huggenberger jr.(*1556) hat nie auf dem Rystallhof gewohnt. In seinem Taufeintrag heißt die Herkunftsangabe unmissverständlich "uff dem Huggenberg". Auch alle seine weiteren Eintragungen, wie die Hochzeit 1576 mit Elsbeth Haberger, die Taufen seiner 10 (nicht 7!) Kinder und schließlich sein Sterbeeintrag lokalisieren ihn auf dem Huggenberg. Des weiteren liegt im Staatsarchiv Zürich eine Schuldverschreibung eben dieses Jakob Huggenberger aus dem Jahre 1591, in der sein Hof und seine Liegenschaften beschrieben werden: alles lag auf dem Huggenberg, nicht auf dem Rystallhof, wie es F.M.Huggenberg ohne Quellenbeleg einfach falsch in die Welt setzte.
Es hätte auch F.M.Huggenberg nicht entgangen sein dürfen, dass im Pfarrbuch Elgg seit 1560 eigene Seiten für die Taufeinträge der Ausgemeinden angelegt worden sind, so auch für den Rystallhof und für Huggenberg. Auf dem Rystallhof fanden nur wenige Taufen im 16.Jh. statt, alle betrafen die Familien Balthes und Siegrist, Huggenberger taucht dort lediglich einmal als Taufpate auf. Aber Frau Huggenberg hatte schon erhebliche Probleme allein mit dem reinen Lesen der Eintragungen im Elgger Pfarrbuch.
Bei den Kindern des Jakob Huggenberger unterliefen F.M.Huggenberg etliche happige Lesefehler, die es richtig zu stellen gilt:
Der älteste Sohn Hans Huggenberger kam 1578 zur Welt, nicht 1577, und verheiratet war er nicht mit Verena "Frey", sondern mit Verena Erni aus Hutzikon.
Sein Sohn Jakob Huggenberger kam nicht 1583 zur Welt sondern 1584 und
ein weiteres Kind (~1586) ist ganz falsch gelesen. Das Kind hieß nicht Jakob, sondern Barbel.
Auch das nächste Kind (~1589) ist falsch entziffert. Es hieß nicht "Baptist", wie F.Huggenberg notiert, sondern Balthis Huggenberger, welches die Kurzform für Balthasar ist.
Ganz übersehen hat sie die drei Kinder Elsbeth *+ l582, Ursula ~l591 und Elsbeth ~l600.
Jakobs Vater JAKOB HUGGENBERGER (der ältere)
Auch hier hat F.M.Huggenberg völlig aus der Luft gegriffen, dass er auf dem Rystallhof gelebt habe. Er hat genau wie sein Sohn auf dem Huggenberg gelebt, wie durch die Taufeinträge seiner jüngsten Kinder im Elgger Pfarrbuch 1556 und 1558 dokumentiert wird. Frau Huggenberg hat allerdings nicht das Turbenthaler Pfarrbuch konsultiert. Hätte sie dies getan, wäre ihr nicht entgangen, daß Jakob Huggenberger und Otilia Stoltz dort bereits zwei Söhne taufen ließen: Felix Huggenberger 1549, der später auf dem Huggenberg kinderlos verheiratet war und Jakob Huggenberger 1552, der als Kleinkind starb (auch das nächste Kind wurde Jakob getauft). Daraus folgt, dass Jakob Huggenberger der ältere und Otilia Stoltz auch nicht 1551 geheiratet haben, wie F.M.Huggenberg postuliert, sondern etliche Jahre früher, allerdings nicht in Turbenthal, denn im dortigen Pfarrbuch sind die Heiraten ab 1526 aufgezeichnet, und Jakob Huggenberger und Otilia Stoltz sind nicht darin verzeichnet. Sie mögen entweder in der Pfarrei Elgg geheiratet haben, deren erstes Kirchenbuch von der Reformation bis 1550 geführt, "in Brettlein inbunden", leider verlorengegangen ist, oder sie mögen in Bichelsee geheiratet haben, falls Otilia Stoltz aus derselben Familie stammte, aus der Andres Huggenberger, der Enkel dieses Jakob, seine Frau Cathrin Stoltz holte. Diese Familie wohnte "Im Höfli" bei Balterswil, Kirchgemeinde Bichelsee.
Die Stammlinie des Dichters Alfred Huggenberger
Frieda Maria Huggenbergs Darstellung von 1942 korrigiert und ergänzt nach dem Wissensstand von 2004 von Friedrich Hüttenberger. Es versteht sich von selbst, dass die Geburtsjahre/Lebensspannen der Generationen vor Einsetzen der Kirchenbücher nur ungefähr abgeschätzt werden können und manches spekulativ bleiben muss.
Beringer von Huggenberg ( urkundlich erwähnt: 1287) * ca. 1230/40 ?
(Quelle: ZUB Nr. 2008, Bd.5 S.351)Walther von Huggenberg (beurkundet 1297) * ca. 1260/70 ?
(Quelle: ZUB Nr. 2415, Bd7, S.17)Hans von Hugenberg * um 1300 ? + vor 1383 (!) , ca. 1360/70 ?
(Quelle: Jahrzeitbuch der Kirche Mariae Lilienthal von
Tänikon aus dem 14.Jh., Klosterarchiv Mehrerau, Eintrag
der ersten Hand vom 11. Mai)Wilhelm von Huggenberg (*evtl. 1330 ? + 10.3.)
wobei noch unklar ist, ob Wilhelm Vater oder Sohn von Petrus war
(Qu: Jahrzeitbuch der Kirche von Elgg, Eintrag 10.März)Petrus von Huggenberg * ca. 1360 ? + 14. Dezember (anfangs 15.Jh.)
verheiratet mit Margaretha NN.
(Qu: Jahrzeitbuch der Kirche von Elgg, Eintrag 14. Dez., ohne Jahr)Johannes von Huggenberg
(*vermutlich um 1390?) beides Söhne von Petrus
(Qu: Jahrzeitbuch der Kirche von Elgg, Eintrag 14.Dez. s.o.)Heiny von Hugenberg * ca. 1420 ? (+ ca. 1480-1500 ?)
zahlt 1464 - 70 Steuern nach Zürich; "baut mit 1 Zug"
(Quelle: Steuerbücher Zürich,1958, VIII S.140)Hanns von Huggenberg, "sin sun"* vor 1452 (ca. 1450 ?)
(erstmals erwähnt in der Steuerliste von 1467)N.N., vermutlich "Hans Heinrich ab dem Huggenberg" * ca.1480/85 ?
einer von 4 Brüdern, die um 1500 auf Huggenberg sesshaft waren:
Rudolf, Heinrich, Ottmar und Ulrich.
(Quelle: Glückshafenrodel 1504, Reisrödel 1512)Jakob Huggenberger der ältere (Huggenberg)
* ca. 1510/20 ? + vor 1591, Heirat vor 1549 mit
Ottilia Stoltz * ca.1515/25 ? + vor 1591
deren dokumentierte Kinder (es gab wohl noch andere vorher):- FELIX ~
10.11.1549 Turbenthal ,+ 19.11.1626 Huggenberg
oo 11.10.1579 Huggenberg, Christine Freyin v.d.Kreyendorf bei Frauenfeld - JAKOB 13.03.1552 Turbenthal ,+vor 1556
- JAKOB 03.01.1556 Huggenberg
,+28.2.1623 Huggenberg
oo 14.10.1576 Elsbeth Haberger v.Elgg~1558 + 1623 - MATTHIAS~13.05.1558
(Huggenberg) + ? (als Kind?)
(Quelle: KB Elgg, KB Turbenthal)
- FELIX ~
10.11.1549 Turbenthal ,+ 19.11.1626 Huggenberg
Jakob Huggenberger der jüngere (Huggenberg)
~ 03.01.1556 Huggenberg + 28.02.1623 oo 14.10.1576 Huggenberg: Elsbeth Haberger
~ 20.02.1558 Elgg + 23.02.1623 Huggenberg
10 Kinder:-
HANS ~ 09.03.1578 Huggenberg +22.11.1629 Huggenberg
oo 3.6.1604 Hutzikon: Verena Erni *1583 +1635 (Pest)
11 Kinder v.1606 - 1626 in Turbenthal u. Huggenberg - SAMUEL ~
21.06.1579
Huggenberg+ 19.3.1645 Guwil
1. oo 20.7.1600 Anna Frey
2. oo 2.5.1643 Anna Sänn - ELSBETH ~ 14.05.1582 Huggenberg + vor 1600
- JAKOB ~ 21.01.1584 Huggenberg (evtl. nach Balterswil?)
- BARBEL ~ 06.03.1586 oo 2.9.1621 Hch.Gubler, Oberhoffen
- BALTHIS ( = BALTHASAR ) ~ 9.2.1589 Huggenberg + vor 1593
- URSULA ~ 15.8.1591 Huggenbg + ?
- BALTHASAR ~11.11.1593 Huggenbg + 30.8.1629(Pest)Huggenb.
oo 17.1.1619 Elsbeth Mauggwyler von Dickbuch *1596 + ? - 9. ANDRES ~
23.1.1597 Huggenberg + 21.1.1638 Balterswil
oo 12.5.1623 Cathrin Stoltz * ca.1597 Im Höffli - ELSBETH
~ 30.8.1600 Huggenberg + ?
(Quellen: KB Elgg, Turbenthal, Bichelsee)
-
HANS ~ 09.03.1578 Huggenberg +22.11.1629 Huggenberg
Samuel Huggenberqer sr. (Huggenberg-Schümberg-Heurüti)
~ 21.06.1579 Huggenberg + 19.03.1645 Guwil
1. oo 20.07.1600 Schümberg: Anna Frey - Witwe von Jacob Büchi (+ 22.6.1598) *ca 1569? Hagenbuch
1. oo 8.5.1586 + 6.12.1629 Heurüti(Pest)Kinder aus der 1.Ehe von Anna Frey/ Jacob Büchi:
- Jacob ~ 22.02.1590
- Rudolf ~ 16.04.1592
- Susanna ~ 28.10.1593
- Anna ~ 17.11.1594
- Barbel ~ 26.12.1596
- Maria ~ 9.7.1598
7 Kinder aus Samuels 1. Ehe mit Anna Frey:
- SAMUEL ~ 13.01.1601 Schümberg +1657 Tüffelsgrüt
1. oo 12.3.1628 Heurüti: Verena Landenberger+1629(Pest)
2. oo 20.11.1631 Heurüti:Barbara Furer +4.11.1635(Pest)
3. oo 2.8.1636 Elgg: Anna Müller,Wwe Gubler *1602 +1665- HANS HEINRICH (Zwilling)~ 13.01.1601 Schümberg + vor 1605
- ELSBETH ~ 19.06.1603 Schümberg + vor 1607
- HANS HEINRICH (zog bei Heirat zurück auf den Huggenberg)
~ 10.03.1605 +23.2.1668 Huggenberg
1. oo 21.04.1629 Verena Ammann v.Altikon +11.10.1629
2. oo 27.11.1632 Anna Huggenberger, T.v. Melchior H.
~ 25.5.1607 +7.4.1672 Huggenberg - ELSBETH ~ 28.06.1607 +22.11.1629 (Pest)
oo 1.3.1624 Fridli Hoffmann v.Schottikon + 13.12.1629 - ULRICH
(Stammvater der Huggenberger-Linie Altikon/Niederwil)
~ 11.05.1609 Schümberg +9.1.1663 Altikon(Schloßbauer)
oo 26.4.1638 Margreth Büchi ~ 12.6.1616 Hofstetten + ? - MADLEN
~ 23.6.1613 Guwil + 8.5.1684 Turbenthal
oo 26.2.1632 Turbenthal: Hans Stachel von Ramensberg
2. oo des Samuel:02.05.1643 Guwil: Anna Sänn von Oberhofen
(Quellen: KB Elgg, Gachnang, Turbenthal, Bv Elgg, Gachnang)
Samuel
Huggenberger jr (zuletzt
Kirchenpfleger, Gachnang)
~ 13.1.1601
Schümberg + 1657 Tüffelsgrüt
1. oo 12.03.1628 Heurüti: Verena
Landenbergerin von Seen +22.11.1629
Heurüti (Pest)
2. oo 20.11.1631 Heurüti: Barbara
Furerin von Oberschlatt +4.11.1635
Heurüti (Pest)
3. oo 02.08.1636 Elgg: Anna
Müllerin vom Grütt, Witwe Adam Gubler * ca. 1602 + Juli 1665
Kinder aus der Ehe Gubler: Hans (+),Barbara(+),Anna(+)
Elsbeth * 1632; Magdalena 1634 (Qu: Bv Gachnang 1634)
Elsbeth u. Magdalena Gubler wuchsen im Haushalt Samuels auf.
6 Kinder des Samuel: (1 aus 2. Ehe, 5 aus 3.Ehe)
- HANS MELCHER ~ 14.04.1633 Heurüti + 1634
- ANNA ~ 14.05.1637 Tüfelsgrüt + ?
oo ca.1662 ? Heinrich Cappeler im Oberen Schneit - ADAM ~ 03.02.1639 Tüfelsgrüt + 1716 Greuth
oo 1662 Regula Grüter v.Menzengrüt*1639 +1709 - BARBARA ~ 10.03.1640 +30.4.1700 Gundetswil
oo Okt.1660 Ulrich Boßhardt *18.4.1624 - MARIA~ 26.06.1642 + ? (noch im Bv 1659)
- SAMUEL ~ 28.01.1644
Tüfelsgrüt + 1715 Greuth
1. oo 1668 Elsb.Öninger
2. oo 1680 Maria Möteli
(Qu: KB Elgg, KB Gachnang, Bv Elgg, Bv Gachnang 1634)
Samuel Huggenberger (Enkel)
~
28.01.1644 Tüfelsgrüt + Weihnachten 1715 ebenda
1. oo
19.11.1668 Elsbeth Öningerin us dem vorderen Schneit * 1647 + 1679 Greut
2. oo
13.06.1680 Grüt: Maria Möteli T.v. Tobias M. zu Bewangen ~ 18.11.1660 + 23.12.1742
16 Kinder: (5 aus 1.Ehe, 10 aus 2.Ehe, 1 vorehelich)
- FELIX ~ 15.08.1669 Grüt + Aug.1669
- ELSBETH ~ 25.09.1670 + 21.12.1735
oo 24.11.1695 H.Jac Feyrabend, Weibel v.Gachnang ~ 11.10.1672 - ANNA ~ 21.07.1672 +1.1.1735 Elgg
oo 10.1.1702 Elgg: Ulrich Öninger, Birmenstall - Hans JACOB ~ 15.11.1674 + 3.5.1677 ertrunken
- JACOB ~ 17.10.1677 + 1750 Samuelsgrüt
1. oo 1708 Barbara Möteli +1730,
2. oo 1730 Barbara Müller, Wwe v.Jacob Ernst - SALOME ~ 28.1.1683 Greut +16.3.1710 in Stegen
oo 26.05.1709 Ulrich Kappeler (S.v.Adam K.) von Stegen - HANS CASPAR ~ 14.06.1685 Greuth + 8.8.1743 Greuth
oo 1716 Elsbeth Bachmann *l687 +1765 Bewangen - SAMUEL ~ 15.02.1688 Greut + 24.7.1759
1. oo Verena Tuttwiler von Dachsleren *1692 +1753
2. oo 1754 Barbara Weerli von Leibensberg *1703 +l769 - ADAM ~ 18.10.1690 Greuth + 14.7.1702
- MAGDALENA ~ 26.11.1693+ 28.6.1702
- CATHARINA ~ 6.9.1696 + 3.2.1697
- ULRICH ~ 23.01.1698 Greut +
ca.1744? "starb auf dem Meer nach Pennsylvanien",
am 24.3.1748 in Gachnang verkündet
oo 10.2.1737: Magdalena Duttweiler, T.v.Jakob v. Dachsen ~ 7.1.1700; ausgewandert nach USA, keine Kinder - CATHARINA ~ 30.06.1700 Greuth + 28.6.1702
- CATHARINA ~ 10.06.1703 Greuth + ?
- MADALEN ~ 23.11.1704 Greuth + ?
- ANNA ~ 11.7.1669 Elgg,unehelich. Mutter: Anna Peter
(Qu: KB Gachnang, KB Elgg)
"Meister"
Samuel Huggenberqer (Urenkel)
Schuhmacher,
Grüt/Bewangen
~
15.02.1688 Tüfelsgrüt + 24.07.1759 Bewangen
1. oo
ca. 1718? Verena Duttweiler v. Dachsleren ~
21.02.169216.12.1735
2. oo
25.06.1754 Bewangen Barbara Weerli von Leibensperg ~
01.01.1703 T.v.Conrad W. + 19.05.1769
5 Kinder:
- MARIA ~ 5.02.1719 Grüt + ?
- ULRICH ~ 18.02.1720 Bewangen + 18.12.1747 Zürich, Spital
- MAGDALENA
~ 9.11.1721 Bewangen + 22.1.1801 Rosenhuben
oo 12.1.1751 Peter Schuppli v.Rosenhuben *l724 +l807 - LIENHARDT ~ 6.6.1723 Bewangen + 31.5.1728
- SAMUEL ~ 01.01.1730 Bewangen + 1786 Bewangen
"Meister"
Samuel Huggenberger
(Ur-ur-enkel)
Schuhmacher,
Bewangen
~ 01.01.1730 Bew. +
27.01.1786 Bewangen
oo
27.03.1753 Anna Huggenberger v. Samuelsgrüt (T.v.Samuel Huggenberger
u. Anna Weerli) ~ 14.10.1731 + 2.5.1805
11 Kinder:
- MARIA ~ 15.07.1753 Bewangen + 22.10.1755
- ANNA ~ 04.03.1755 Bewangen + 19.10.1755
- SAMUEL ~ 13.10.1756 Bew. + 01.07.1761
- ELISABETH ~ 7.2.1759 Bew. + 21.02.1759
- ELISABETH ~ 02.03.1760 Bewangen + ?
- H.JACOB ~ 23.5.1762 Bew. + 26.09.1765
- HEINRICH ~ 1.5.1764 Bew. + 26.09.1765
- ANNA
MARGARETHA ~ 10.08.1766 Bew. + ?
oo 17.3.1806; Johann Meili, alt Ehgaumer von Oberschneit - SAMUEL ~ 7.10.1770 Bewangen + 19.11.1851
oo vor 1796 Catharina Hoffmann (6 Kinder) - PETER ~ 24.3.1773 Bewangen +
27.3.1847
oo ca. 1794 ?mit Elisabeth Rössli - HANS ULRICH ~ 24.3.1773 +19.6.1812 im Spital Zürich wegen "Raserei"(Zwillingsbruder von Peter)
Peter
Huggenberger
(Bewangen)
~ 24.03.1773 Bewangen + 27.03.1847 Bewangen
oo
ca. 1794 ? Elisabetha Rössli 1766 - 1845
Kinder:
- SUSANNA ~ 26.07.1795
Bewangen + ?
oo 18.3.1819 H.Ulrich Ruckstuhl, Aadorf - SALOMON ~ 19.11.1797 + 10.11.1873
oo 1827 Susanna Huber - ELISABETH ~ 17.12.1800 Bewangen + vor 1806
- MAGDALENA ~ 17.7.1803 Bewangen + ?
oo 16.1.1825 Jacob Müller Tägerwilen - ELISABETH ~ 28.09.1806
Bewangen + ?
oo 15.1.1832 Jacob Widmer von Ellikon - HANS HEINRICH ~ 22.7.1809 Bewangen + 9.6.1811 Bewangen
Salomon
Huggenberger sr. (Bewangen)
~ 19.11.1797 Bewangen + 10.11.1873 Bewangen
oo
30.08.1827 Susanna Huber von Winningen,
*1801 + 1865
Kinder:
- SALOMON
*18.1.1828 + 7.10.1896
oo 1862 Margr. Büchi - ELISABETHA *12.6.1829 Bewangen + ?
oo 23.10.1854 Rudolf Grob - SUSANNA *16.3. ~ 24.3.1833 Bewangen + ?
oo 3.12.1861 Ulrich Mauggweiler v. Hagenbuch - JAKOB
*1.3.1835 Bewangen+ 9.8.1877(Lehrer)
oo 6.5.1862 Affoltern Barbara Hubschmid - Knabe totgeboren *+10.10.1844
Salomon
Huggenberger jr.
(Bewangen)
~ 18.01.1828 Bewangen +
07.10.1896 Bewangen
oo 28.01.1862 Bewangen, Zürcher Gebiet, Anna
Margaretha Büchi von
Elgg 1839 - 1909
8 Kinder:
- SUSANNA *5.11. ~ 23.11.1862 Bewangen + ?
oo 9.5.1889 Jakob Greninger,Bussnang - HERMANN, Lehrer in Gündlikon und Günterswil *2.11. ~ 6.12.1863 Bewangen +19.4.1910
oo 1900 Elise Greutter, 1880 - 1925 - MARIE * 7.2. ~ 17.2.1865 Bewangen + als Kind
- BERTHA
* 8.5.1866 Bewangen ,+ ?
oo 2.4.1889 Jakob Kappeler, Schneit - ALFRED HUGGENBERGER *
26.12.1867 ~ 19.1.1868 Bewangen (KB Gachnang S.143) + 14.2.1960
oo 1903 Bertha Schmid
Taufpaten: Ulrich Maugweiler, Hagenbuch, Susanne Maugweiler geb. Huggenberger - EMMA
*6.8. ~ 3.9.1871 + ?
oo 2.11.1899 Alfred Müller , Hutzikon - MARIE * 3.11. ~ 24.11.1872 + 13.12.1873 (Keuchhusten)
- PAULINE * 17.2.1886 , + ?
oo 21.3.1907 Ernst Greutter, Bertschikon
Alfred Huggenberger, Bauer und
Dichter,
Bewangen/ Gerlikon
* 26.12.1867 Bewangen (KB Gachnang S.143) +
14.02.1960 Gerlikon (92 Jahre alt)
oo
28.07.1903 Bertha Schmid von Oberbussnang * 30.12.1881 + ?
Kind:
MARTHA
Huggenberger
* 3.10.1904 Bewangen
oo 11.8.1928 Willy Büchi, Buchdrucker in Elgg
Kinder:
Willy
Büchi *1934
Alfred Büchi *1935
Quellen:
Kirchenbücher von Gachnang,
Bevölkerungsverzeichnisse
Gachnang,
Frieda M.Huggenberg "Von der
Herkunft..."in "Der Schweizer Familienforscher" IX.Jg. 1942,
S.121ff.
Pirmin Meier. "Dichterbauer
A.H."
in "Der Landbote", Tagblatt v.Winterthur
v.
16.3.1985, S.28)